Pfingstnovene

Die Pfingstnovene 2024 vom 10. bis 18.05. in Vorbereitung auf das Hohe Pfingstfest

Pfingstnovene

„Erlöst und befreit“

Er hat uns der Macht der Finsternis entrissen und aufgenommen in das Reich seines geliebten Sohnes. Durch ihn haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden. Kolosser 1,13-14

Impuls:
In Jesus Christus ist Gott Mensch geworden, um uns mit sich zu versöhnen. Die Macht der Sünde, die uns von Gott trennte, ist gebrochen! Durch Jesus, der gestorben und auferstanden ist, sind die Sünde und der Tod besiegt. Alles Leid und aller Schmerz kann durch ihn zum Guten gewendet werden. Jesus kann Menschen von Grund auf  verändern. Sein Tod und seine Auferstehung sind Gottes Antwort auf die Nöte dieser Welt auch auf meine eigenen Nöte, Sorgen und Ängste. Er wird Dir neues Leben  schenken, wenn Du bereit bist, Dich ihm zuzuwenden und Dein ganzes Leben auf ihn auszurichten.

Gebet:
Herr Jesus Christus, ich danke Dir für Deine Liebe zu mir. Du warst Dir nicht zu schade, um für mich persönlich ans Kreuz zu gehen und hast mich freige“ macht. Lange bevor jemand anders an mich gedacht hat. Schenke mir Deinen Geist und hilf mir, dieses Geschenk anzunehmen und die Freiheit der Kinder Gottes, die Du erwirkt hast, in meinem Alltag heute zu erleben!

Zum Abschluss:
Die Pfingstsequenz im Anliegen des Tages beten.

Komm herab, o Heil‘ger Geist,
der die finstre Nacht zerreißt,
strahle Licht in diese Welt.

Komm, der alle Armen liebt,
komm, der gute Gaben gibt,
komm, der jedes Herz erhellt.

Höchster Tröster in der Zeit,
Gast, der Herz und Sinn erfreut,
köstlich Labsal in der Not.

In der Unrast schenkst du Ruh,
hauchst in Hitze Kühlung zu,
spendest Trost in Leid und Tod.

Komm, o du glückselig Licht,
fülle Herz und Angesicht,
dring bis auf der Seele Grund.

Ohne dein lebendig Wehn
kann im Menschen nichts bestehn,
kann nichts heil sein noch gesund.

Was befleckt ist, wasche rein,
Dürrem gieße Leben ein,
heile du, wo Krankheit quält.

Wärme du, was kalt und hart,
löse, was in sich erstarrt,
lenke, was den Weg verfehlt.

Gib dem Volk, das dir vertraut,
das auf deine Hilfe baut,
deine Gaben zum Geleit.

Lass es in der Zeit bestehn,
deines Heils Vollendung sehn
und der Freuden Ewigkeit.

„Der Heilige Geist verändert“

Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben. Johannes 10,10

Impuls:
Immer wieder haben die Propheten und Boten Gottes dem Volk Israel verheißen, dass der Tag kommen wird, an dem Gott seinen Heiligen Geist allen Menschen gibt, die sich ihm zuwenden. Die aber seinen Geist empfangen haben, werden zu neuen Menschen verwandelt, die neues Leben in sich tragen. Der Heilige Geist will auch leben Dir neues Leben geben. Hierzu möchte er uns bereiten und beschenken: Der Heilige Geist schenkt uns seine Gaben (Charismen), die wir einsetzen können und sollen, um die Liebe Gottes, die wir erfahren haben, zu bezeugen und bekannt zu machen. Er beschenkt also nicht nur uns selbst, sondern möchte durch uns andere Menschen beschenken damit auch sie Anteil erhalten.

Gebet:
Herr, ich sehne mich danach, Dir ähnlicher zu werden! Ich möchte dieses Neue Leben, das Du für mich hast, empfangen! Ich brauche Deinen Geist, denn ich alleine bin schwach und klein. Mit Dir aber kann ich Großes vollbringen! Dring Du durch mein ganzes Leben und verändere mich nach Deinem Willen! Ich bin bereit, mein Leben nach Dir auszurichten und Dir zu dienen. Schenke mir Deinen Geist, der mich hierzu befähigt! Schenke mir die Gaben, die Du mir geben möchtest. Hilf mir, sie weise zu gebrauchen
und in Deinem Sinne einzusetzen!

Zum Abschluss:
Die Pfingstsequenz im Anliegen des Tages beten.

Komm herab, o Heil‘ger Geist,
der die finstre Nacht zerreißt,
strahle Licht in diese Welt.

Komm, der alle Armen liebt,
komm, der gute Gaben gibt,
komm, der jedes Herz erhellt.

Höchster Tröster in der Zeit,
Gast, der Herz und Sinn erfreut,
köstlich Labsal in der Not.

In der Unrast schenkst du Ruh,
hauchst in Hitze Kühlung zu,
spendest Trost in Leid und Tod.

Komm, o du glückselig Licht,
fülle Herz und Angesicht,
dring bis auf der Seele Grund.

Ohne dein lebendig Wehn
kann im Menschen nichts bestehn,
kann nichts heil sein noch gesund.

Was befleckt ist, wasche rein,
Dürrem gieße Leben ein,
heile du, wo Krankheit quält.

Wärme du, was kalt und hart,
löse, was in sich erstarrt,
lenke, was den Weg verfehlt.

Gib dem Volk, das dir vertraut,
das auf deine Hilfe baut,
deine Gaben zum Geleit.

Lass es in der Zeit bestehn,
deines Heils Vollendung sehn
und der Freuden Ewigkeit.

„Hindernisse überwinden“

Am letzten Tag des Festes, dem großen Tag, stellte sich Jesus hin und rief: Wer Durst hat, komme zu mir und es trinke, wer an mich glaubt! Wie die Schrift sagt: Aus seinem Inneren werden Ströme von lebendigem Wasser fließen. Johannes 7,37-38

Impuls:
Gott liebt Dich und er möchte Dir die Fülle des Lebens in seinem Heiligen Geist schenken. Er hat versprochen, dass er den Heiligen Geist denen geben wird, die ihn darum bitten. Bist Du bereit, Dein Leben nach dem Willen Gottes auszurichten? Du kannst Dir dieses Neue Leben nicht verdienen aber es empfangen, weil es ein Geschenk ist. Dazu gehört, sich von dem abzuwenden, was zwischen Dir und Gott steht, denn
Sünde und Misstrauen trennen uns von ihm. Jeder, der sich Gott zuwendet, erhält neues Leben. Das größte Geschenk, das er für uns bereit hält, ist er selbst!

Gebet:
Mein Herr und Gott! Ich möchte mein Leben nach Dir ausrichten und Deinen Willen leben. Gib mir hierzu die Kraft und den Mut! Schenke mir Deinen Heiligen Geist!
Ich bitte Dich auch für die Menschen, die Dich noch nicht kennen: Wende Dich ihnen in Deiner großen Liebe zu und schenke ihnen eine Sehnsucht nach diesem Neuen Leben, das Du ihnen geben willst!

Zum Abschluss:
Die Pfingstsequenz im Anliegen des Tages beten.

Komm herab, o Heil‘ger Geist,
der die finstre Nacht zerreißt,
strahle Licht in diese Welt.

Komm, der alle Armen liebt,
komm, der gute Gaben gibt,
komm, der jedes Herz erhellt.

Höchster Tröster in der Zeit,
Gast, der Herz und Sinn erfreut,
köstlich Labsal in der Not.

In der Unrast schenkst du Ruh,
hauchst in Hitze Kühlung zu,
spendest Trost in Leid und Tod.

Komm, o du glückselig Licht,
fülle Herz und Angesicht,
dring bis auf der Seele Grund.

Ohne dein lebendig Wehn
kann im Menschen nichts bestehn,
kann nichts heil sein noch gesund.

Was befleckt ist, wasche rein,
Dürrem gieße Leben ein,
heile du, wo Krankheit quält.

Wärme du, was kalt und hart,
löse, was in sich erstarrt,
lenke, was den Weg verfehlt.

Gib dem Volk, das dir vertraut,
das auf deine Hilfe baut,
deine Gaben zum Geleit.

Lass es in der Zeit bestehn,
deines Heils Vollendung sehn
und der Freuden Ewigkeit.

„Den Heiligen Geist empfangen“

Betet jederzeit im Geist! Epheser 6,18
Jagt der Liebe nach! Strebt aber auch nach den Geistesgaben! 1 Kor 14,1

Impuls:
Der Heilige Geist lebt und wirkt durch die Taufe und die Firmung in jedem von uns. Es ist jedoch wie mit einem Geschenk: Wir müssen es nicht nur annehmen, sondern auch auspacken und gebrauchen. Gottes Geist lebt in uns und möchte in uns wirken. Du kannst Gott einladen, in konkreten Situationen um die Ausgießung seines Geistes zu bitten.
Gott wirkt durch seinen Geist in unserem Alltag: Er möchte uns seine Liebe zeigen und Beziehung zu uns leben. Er befähigt uns zur Vergebung und rüstet uns mit seinen Gaben aus, um an seinem Reich zu bauen.

Gebet:
Herr, ich bitte Dich um Deinen Heiligen Geist! Gieß Deinen Geist aus und diese Erde, auf der wir leben, und auch mein ganz persönliches Leben wird neu!
Schenke mir Deine Gaben, damit ich Dich erkennen und Dir besser dienen kann!
Ich bitte Dich auch für alle Menschen, die Dich noch nicht kennen: Schenke ihnen eine tiefe Sehnsucht nach Dir und Deinem Geist, damit auch ihr Leben erneuert wird.

Zum Abschluss:
Die Pfingstsequenz im Anliegen des Tages beten.

Komm herab, o Heil‘ger Geist,
der die finstre Nacht zerreißt,
strahle Licht in diese Welt.

Komm, der alle Armen liebt,
komm, der gute Gaben gibt,
komm, der jedes Herz erhellt.

Höchster Tröster in der Zeit,
Gast, der Herz und Sinn erfreut,
köstlich Labsal in der Not.

In der Unrast schenkst du Ruh,
hauchst in Hitze Kühlung zu,
spendest Trost in Leid und Tod.

Komm, o du glückselig Licht,
fülle Herz und Angesicht,
dring bis auf der Seele Grund.

Ohne dein lebendig Wehn
kann im Menschen nichts bestehn,
kann nichts heil sein noch gesund.

Was befleckt ist, wasche rein,
Dürrem gieße Leben ein,
heile du, wo Krankheit quält.

Wärme du, was kalt und hart,
löse, was in sich erstarrt,
lenke, was den Weg verfehlt.

Gib dem Volk, das dir vertraut,
das auf deine Hilfe baut,
deine Gaben zum Geleit.

Lass es in der Zeit bestehn,
deines Heils Vollendung sehn
und der Freuden Ewigkeit.

„Im Glauben bleiben und wachsen“

Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen. Johannes 15,5

Impuls:
Nicht vorwärtsgehen bedeutet zurückbleiben. Wenn wir ein neues Leben mit Christus beginnen, muss es wachsen oder es wird sich nicht entfalten können.
Wir haben von Gott Neues Leben empfangen, jetzt soll es in Dir zur Reife kommen. Das Neue Leben ist ein Geschenk Gottes, aber wir müssen lernen, es richtig „zu gebrauchen“.
Der Same eines Neuen Lebens ist in uns gepflanzt.
Mit dem richtigen Boden, Dünger und ausreichender Bewässerung wird es ideal wachsen. Wichtig ist, dass wir lernen, dieses Neue Leben zu „pflegen“, damit
es wachsen und gedeihen kann!
Gebet, Bibellese, Gemeinschaft und die Teilnahme an den Sakramenten helfen, die Beziehung zu Gott im Alltag lebendig zu halten und zu vertiefen.

Gebet:
Herr, vertiefe mein Glaubensleben! Schenk mir Vertrauen in Dich und lass mich erkennen, was ich konkret tun kann und welche Entscheidungen ich treffen muss, um mein Leben nach Deinem Willen zu gestalten.

Zum Abschluss:
Die Pfingstsequenz im Anliegen des Tages beten.

Komm herab, o Heil‘ger Geist,
der die finstre Nacht zerreißt,
strahle Licht in diese Welt.

Komm, der alle Armen liebt,
komm, der gute Gaben gibt,
komm, der jedes Herz erhellt.

Höchster Tröster in der Zeit,
Gast, der Herz und Sinn erfreut,
köstlich Labsal in der Not.

In der Unrast schenkst du Ruh,
hauchst in Hitze Kühlung zu,
spendest Trost in Leid und Tod.

Komm, o du glückselig Licht,
fülle Herz und Angesicht,
dring bis auf der Seele Grund.

Ohne dein lebendig Wehn
kann im Menschen nichts bestehn,
kann nichts heil sein noch gesund.

Was befleckt ist, wasche rein,
Dürrem gieße Leben ein,
heile du, wo Krankheit quält.

Wärme du, was kalt und hart,
löse, was in sich erstarrt,
lenke, was den Weg verfehlt.

Gib dem Volk, das dir vertraut,
das auf deine Hilfe baut,
deine Gaben zum Geleit.

Lass es in der Zeit bestehn,
deines Heils Vollendung sehn
und der Freuden Ewigkeit.

„Als Christ im Alltag leben“

Nicht dass ich es schon erreicht hätte oder dass ich schon vollendet wäre. Aber ich strebe danach, es zu ergreifen, weil auch ich von Christus Jesus ergriffen worden bin. Philipper 3,12

Impuls:
Gott hat uns seinen Heiligen Geist geschenkt, der in uns wirkt. Er will uns verändern und zu wahren Heiligen machen. Wir dürfen ihm vertrauen und wissen, dass wir nicht auf uns alleine gestellt sind. Er ist es, der in uns am Werk ist, um mit den Herausforderungen unseres Lebens zu Recht zu kommen. Es ist nicht immer leicht, im Alltag Gott nachzufolgen. Christsein heißt nicht, dass wir keine Probleme mehr hätten. Aber diejenigen, die Christus nachfolgen, wissen, wohin sie mit ihren Problemen gehen
können! Gott selbst möchte uns helfen, das Leben zu meistern.
Es wird Zeiten geben, in denen es leichter fällt, Jesus nachzufolgen, und es wird Zeiten geben, in denen es nicht so leicht fällt. Egal welche Schwierigkeiten und Nöte Du durchstehst: Gott, Dein Vater, liebt Dich und ist mit Dir!

Gebet:
Herr, Du hast einen guten Plan mit meinem Leben. Hilf mir zu erkennen, wo und wie ich mich verändern kann und muss, um entsprechend Deinem Willen für mich zu leben. Stärke mich, damit ich die Herausforderungen, die mir schwer fallen, mit Dir gemeinsam angehen kann!

Zum Abschluss:
Die Pfingstsequenz im Anliegen des Tages beten.

Komm herab, o Heil‘ger Geist,
der die finstre Nacht zerreißt,
strahle Licht in diese Welt.

Komm, der alle Armen liebt,
komm, der gute Gaben gibt,
komm, der jedes Herz erhellt.

Höchster Tröster in der Zeit,
Gast, der Herz und Sinn erfreut,
köstlich Labsal in der Not.

In der Unrast schenkst du Ruh,
hauchst in Hitze Kühlung zu,
spendest Trost in Leid und Tod.

Komm, o du glückselig Licht,
fülle Herz und Angesicht,
dring bis auf der Seele Grund.

Ohne dein lebendig Wehn
kann im Menschen nichts bestehn,
kann nichts heil sein noch gesund.

Was befleckt ist, wasche rein,
Dürrem gieße Leben ein,
heile du, wo Krankheit quält.

Wärme du, was kalt und hart,
löse, was in sich erstarrt,
lenke, was den Weg verfehlt.

Gib dem Volk, das dir vertraut,
das auf deine Hilfe baut,
deine Gaben zum Geleit.

Lass es in der Zeit bestehn,
deines Heils Vollendung sehn
und der Freuden Ewigkeit.

„Sendung“

Da hörte ich die Stimme des Herrn, der sagte: Wen soll ich senden? Wer wird für uns gehen? Ich sagte: Hier bin ich, sende mich! Jesaja 6,8

Impuls:
Wir dürfen uns über unser Neues Leben und die gewonnene Beziehung zu Gott freuen keine Frage! Er hat uns beim Namen gerufen, uns seine Liebe offenbart und uns unser Leben neu geschenkt! Doch es gibt so viele, die Gott nicht kennen und seine Liebe noch nie bewusst erlebt haben! Menschen, die uns in unserem Alltag begegnen: Nachbarn,
Freunde, Familienangehörige, Gemeindemitglieder, Arbeitskollegen …
Sie alle will Gott mit seiner Liebe erreichen und hierzu braucht er uns!
Er gibt uns den Auftrag, seine Boten, seine Werkzeuge und seine Zeugen zu sein in
unserer Lebenswelt! Dort wo uns Gott hingestellt hat, sollen wir davon berichten und erzählen was er in unserem Leben getan hat! Doch oft „kneifen“ wir: Wir sind zu bequem, zu ängstlich oder zu wenig konsequent. Wir denken, dass es immer andere gibt,
die das sicher besser machen können als ausgerechnet ich.

Gebet:
Herr, zeige uns, wo konkret wir Zeugen für Dich und Deine Liebe sein können! Gib uns Mut, Weisheit, Erkenntnis und Kraft, für Dich in unserem Alltag einzutreten!

Zum Abschluss:
Die Pfingstsequenz im Anliegen des Tages beten.

Komm herab, o Heil‘ger Geist,
der die finstre Nacht zerreißt,
strahle Licht in diese Welt.

Komm, der alle Armen liebt,
komm, der gute Gaben gibt,
komm, der jedes Herz erhellt.

Höchster Tröster in der Zeit,
Gast, der Herz und Sinn erfreut,
köstlich Labsal in der Not.

In der Unrast schenkst du Ruh,
hauchst in Hitze Kühlung zu,
spendest Trost in Leid und Tod.

Komm, o du glückselig Licht,
fülle Herz und Angesicht,
dring bis auf der Seele Grund.

Ohne dein lebendig Wehn
kann im Menschen nichts bestehn,
kann nichts heil sein noch gesund.

Was befleckt ist, wasche rein,
Dürrem gieße Leben ein,
heile du, wo Krankheit quält.

Wärme du, was kalt und hart,
löse, was in sich erstarrt,
lenke, was den Weg verfehlt.

Gib dem Volk, das dir vertraut,
das auf deine Hilfe baut,
deine Gaben zum Geleit.

Lass es in der Zeit bestehn,
deines Heils Vollendung sehn
und der Freuden Ewigkeit.

„Erneuerung“

Danach aber wird es geschehen: / Ich werde meinen Geist ausgießen über alles Fleisch. Eure Söhne und Töchter werden Propheten sein, / eure Alten werden Träume haben / und eure jungen Männer haben Visionen. Joel 3,1

Impuls:
Unsere Welt braucht Gott! Die Menschen in unserem Land dürsten nach der Liebe des Vaters, nach der Vergebung des Sohnes und nach der Kraft des Heiligen Geistes! Wir brauchen Erneuerung in unserer Gesellschaft, in der Politik, in der Kirche und auch
die CE bedarf immer wieder einer Erneuerung. Es ist sinnvoll immer mal wieder innezuhalten und zu überdenken: Sind wir unserer Berufung und unserem Auftrag treu geblieben? Leben wir in unseren Gruppen, Kreisen und Gemeinschaften die Charismen?
Ist die Ausgießung des Heiligen Geistes sichtbar und spürbar in unserem Leben?

Gebet:
Sende aus Deinen Geist und das Antlitz der Erde wird neu!
Herr, wir beten um das Feuer Deines Geistes für unser Land, unsere Kirche und für unsere Gruppen, Kreise und Gemeinschaften! Erneuere die Charismen in unserer Mitte! Wir sehnen uns nach der Erfüllung Deiner Verheißung (siehe Joel 3,1) und bitten Dich
um Vergebung dafür, wo wir durch Ängste und Gleichgültigkeit Deinem Wirken ein Hindernis waren. Sende an Pfngsten Deinen Geist aus in diese Welt, ergreife uns, fülle uns, lehre uns und sende uns!

Zum Abschluss:
Die Pfingstsequenz im Anliegen des Tages beten.

Komm herab, o Heil‘ger Geist,
der die finstre Nacht zerreißt,
strahle Licht in diese Welt.

Komm, der alle Armen liebt,
komm, der gute Gaben gibt,
komm, der jedes Herz erhellt.

Höchster Tröster in der Zeit,
Gast, der Herz und Sinn erfreut,
köstlich Labsal in der Not.

In der Unrast schenkst du Ruh,
hauchst in Hitze Kühlung zu,
spendest Trost in Leid und Tod.

Komm, o du glückselig Licht,
fülle Herz und Angesicht,
dring bis auf der Seele Grund.

Ohne dein lebendig Wehn
kann im Menschen nichts bestehn,
kann nichts heil sein noch gesund.

Was befleckt ist, wasche rein,
Dürrem gieße Leben ein,
heile du, wo Krankheit quält.

Wärme du, was kalt und hart,
löse, was in sich erstarrt,
lenke, was den Weg verfehlt.

Gib dem Volk, das dir vertraut,
das auf deine Hilfe baut,
deine Gaben zum Geleit.

Lass es in der Zeit bestehn,
deines Heils Vollendung sehn
und der Freuden Ewigkeit.

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